Klaudja, Albanien

 
 
Studentin

Studentin

 

Ich heisse Klaudia und komme aus Albanien. Seit meiner Kindheit träume ich davon, in Italien zu studieren. Jetzt ist es kein Traum mehr, sondern Wirklichkeit.
 
Italien hat mich schon immer fasziniert und viele Personen aus Albanien haben hier viele Freunde und Verwandte.

 

Ich verliess Albanien zum ersten Mal mit einem Dampfschiff aus Durazzo. Die Reise nach Ancona ist leider nicht komfortabel: Es dauert mehr als 20 Stunden, insbesondere im Winter, wenn das Meer stürmisch ist. Jetzt fliege ich lieber nach Hause zurück.

 

Als ich zum ersten mal nach Ancona kam, bekam ich einen Platz in einem Studentenheim. Studentenheime sind günstig, deshalb ideal für einkommensschwache Studenten wie ich.

Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten mit der Sprache. Aber heute dank meiner Freundschaft mit vielen Italienern und Italienerinnen und der Italienisch-Unterrichtsstunden, die Studierenden zur Verfügung gestellten werden, ist die italienische Sprache für mich kein Problem mehr.

Am Anfang war es auch schwierig, Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen. Aber in kurzer Zeit habe ich viele sympathische Studenten kennengelernt.

Ich habe auch einen Nebenjob gefunden, um mich finanziell unterstützen zu können.


Ancona ist eine ruhige und sichere Stadt. Ihre Universität ist gut organisiert und bietet Services hoher Qualität und gut ausgestattete Labors. Am Eingang meiner Fakultät gibt es einen wunderschönen grünen Wiesen, den wir Studenten besonders lieben, weil wir uns dort während der Pausen mit unseren Freunden unterhalten können.

Die Dozenten sind sehr höflich und hilfsbereit.

 

Ich besuche die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Ich habe ein dreijähriges Studium in Wirtschaft und Finanz abgeschlossen. Jetzt besuche ich den Masterstudiengang in "Finanz-, Banken- und Sicherungswesen".

 

Ich wünsche allen Auslands-Studenten an der Univpm jetzt schon mal eine wunderschöne Zeit, wie ich sie erlebt habe.